Sonntag, 30. Mai 2010

29.05.2010 Canyonlands NP: Needles


Wir verlassen Bluff, schauen uns dort aber zunächst noch das Fort an, welches ursprünglich von Mormonen gegründet wurde und von Historikern als größte Herausforderung aller Pioniere gewürdigt wird.
Auch hier bekommt man einen schönen Einblick in das harte und entbehrungsreiche Leben der ersten Siedler in der neuen Welt.
Dann machen wir uns auf den Weg Richtung Monticello, wo wir 2 Nächte bleiben werden. Da wir bereits früh dort ankommen, fahren wir noch in den Süd-Östlichen Eingang des Canyonlands NP, um dort im Bereich Needles ein wenig umherzuwandern.
Die Landschaft ist sehr beeindruckend. Auch hier wieder der rote (und auch weiße) Sandstein in gigantischen Ausmaßen. Unglaubliche Weite. Temperaturen an die 30°, aber der Wind macht das Ganze erträglich.
Im Hintergrund am Horizont sind schneebedeckte Berge zu sehen. Ausläufer der Rocky Mountains.
Apropos Rocky Mountains: Auf dem Weg von Monticello in den NP sind wir über eine Höhe von 2.700 m gefahren. Überhaupt befinden wir uns schon eine Ganze Weile in relativ großer Höhe. Wir glauben das ein wenig an der dünneren Luft zu merken. Wo wir doch so fit sind (hehe).
Ok, also Canyonlands NP: Leider ist es sehr schwierig die schönen Fotos zu schießen, wie man sie in Bildbänden und auf Postkarten sehen kann. Das liegt einfach daran, dass die Punkte nicht einfach zu erreichen sind und das Zeitfenster für die richtigen Lichtverhältnisse sehr klein sind. Man benötigt mehrere Tage und viel Glück, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Auf dem Rückweg nach Monticello kehren wir noch in einem Restaurant ein und heute steht wieder Steak auf der Speisekarte. Und ich bleibe dabei: Trotz Filet Mignon gibt es bei uns zu Hause bessere Steaks. Ich glaube, ich lasse es jetzt bleiben, denn die Preise sind happig.

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