Sonntag, 30. Mai 2010

30.05.2010 Nachtrag: National Forest Monti La Sal und Shake

Simone hat mich darauf hingewiesen, dass wir noch eine original amerikanische Fotosafari unternommen haben. Wir waren im Monti La Sal National Forest und haben dort Tiere beobachtet. So eine Art Reh, einen Specht und einige Hörnchen, wobei wir nicht wissen, ob es A- oder B-Hörnchen waren.

Amerikanisch deshalb, weil wir schön bequem aus dem Auto heraus beobachtet haben :-)

Und zu dem Shake (Schoko für mich und Vanille für Simone): G.r.o.ß.a.r.t.i.g. Schön dick, schokoladig (meiner) und süffig. 16 oz. Ein Traum. Das Ganze im Schatten eines Baumes auf der Terrasse eines Cafes. Ja, nicht schlecht.

Ich überlege noch einen zu trinken, um hier noch eine Weile sitzen bleiven zu können.

Ach ja, und in Deutschland ist es jetzt Montag Morgen, so ca. 23.30 Uhr. Alles liegt im Bett und freut sich auf Montag Morgen......Arbeit :-)

Viel Spaß.....

GPS Tracks

Hier der Link zu den GPS Tracks. Nette Spielerei

30.05.2010 Monticello: Wasch- und Relax-Tag


Also der Memorial-Day hat uns doch einen Strich durch unsere Planungen gemacht. Übernachtungen sind extrem schwierig zu buchen und Monticello als Notlösung ist etwas weit vom Schuß für weitere Unternehmungen. Aber wir sind ja flexibel und legen einen Wasch- und Relax-Tag ein. Waschen war sowieso fällig und das Hotel hat einen Swimmingpool und Hot-Tub.
Außerdem liegt dem Hotel direkt gegenüber ein nettes kleines Cafe, wo wir auf der Terrasse mal so einen schönen, fetten Shake zu uns nehmen können.
Ein wenig Zeit für Bilder sortieren ist dann auch drin und Morgen geht es dann Richtung Moab. Dort haben wir 3 Nächte gebucht (war nicht so einfach a) etwas zu bekommen und b) zu einem erträglichen Preis) und starten von dort dann die Touren durch Arches NP und Canyonlands NP im Island in the Sky District.
Eventuell ist auch noch River Rafting drin. Schaun mer mal.
In Moab werden auch Off-Road Touren angeboten, sogar mit Quads und Gelände-Motorrädern. Da wird halt etwas mehr geboten als hier in Monticello.

29.05.2010 Canyonlands NP: Needles


Wir verlassen Bluff, schauen uns dort aber zunächst noch das Fort an, welches ursprünglich von Mormonen gegründet wurde und von Historikern als größte Herausforderung aller Pioniere gewürdigt wird.
Auch hier bekommt man einen schönen Einblick in das harte und entbehrungsreiche Leben der ersten Siedler in der neuen Welt.
Dann machen wir uns auf den Weg Richtung Monticello, wo wir 2 Nächte bleiben werden. Da wir bereits früh dort ankommen, fahren wir noch in den Süd-Östlichen Eingang des Canyonlands NP, um dort im Bereich Needles ein wenig umherzuwandern.
Die Landschaft ist sehr beeindruckend. Auch hier wieder der rote (und auch weiße) Sandstein in gigantischen Ausmaßen. Unglaubliche Weite. Temperaturen an die 30°, aber der Wind macht das Ganze erträglich.
Im Hintergrund am Horizont sind schneebedeckte Berge zu sehen. Ausläufer der Rocky Mountains.
Apropos Rocky Mountains: Auf dem Weg von Monticello in den NP sind wir über eine Höhe von 2.700 m gefahren. Überhaupt befinden wir uns schon eine Ganze Weile in relativ großer Höhe. Wir glauben das ein wenig an der dünneren Luft zu merken. Wo wir doch so fit sind (hehe).
Ok, also Canyonlands NP: Leider ist es sehr schwierig die schönen Fotos zu schießen, wie man sie in Bildbänden und auf Postkarten sehen kann. Das liegt einfach daran, dass die Punkte nicht einfach zu erreichen sind und das Zeitfenster für die richtigen Lichtverhältnisse sehr klein sind. Man benötigt mehrere Tage und viel Glück, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Auf dem Rückweg nach Monticello kehren wir noch in einem Restaurant ein und heute steht wieder Steak auf der Speisekarte. Und ich bleibe dabei: Trotz Filet Mignon gibt es bei uns zu Hause bessere Steaks. Ich glaube, ich lasse es jetzt bleiben, denn die Preise sind happig.

28.05.2010 Mesa Verde, Colorado und 4-Corners


Heute geht es außerplanmäßig rüber nach Colorado. Ja, wir halten uns im Grenzbereich 4-Corners auf. Meines Wissens nach der einzige Punkt in den USA, an dem genau 4 Bundestaaten aufeinander treffen. Hier gibt es auch ein Landmark, welches aber leider wegen Renovierung (due to Construction) geschlossen ist. Nix war es also mit einem Touri-Foto.
OK, also Mesa Verde NP. Dort gibt es die Felsendörfer zu sehen, welche in Größe und Zustand in den USA einmalig sind. Entstanden sind die Dörfer um 1200. Wir haben uns den Cliff Palace und das Spruce Tree House näher angesehen. Besonders Simone ist da sehr interessiert und der Hobby-Archäologe erwacht.
Wir haben den ganzen Tag im Park zugebracht, denn wie alle NP erstreckt er sich über ein riesiges Gebiet und man benötigt bereits einige Zeit, um die einzelnen Zielpunkte zu erreichen. Am besten ist es wohl mit einem Camp-Mobil zu reisen und sich die An- und Abfahrt teilweise zu ersparen und in den Parks zu übernachten.
Neuer Rekord. Wir waren erst um 21.30 Uhr im Hotel. Da bleibt wenig Zeit zum Ausruhen. Aber ein Ruhetag kommt noch. Wahrscheinlich können wir es in Monticello ein wenig ruhiger angehen. Die haben dort sogar ein Hot Tube.
Mal schauen…

27.05.2010 Valley of the Gods und Natural Bridges NP


Heute haben wir mal so richtig lange geschlafen, so bis 07.00 Uhr J Zuerst Fotos sortiert und ein bisschen getrödelt. Dann im Twin Rocks Cafe gefrühstückt. Borrito und Omlett. War richtig gut.

Danach ab Richtung Valley of the Gods, eine Miniaturausgabe vom Monument Valley. Naja, Miniatur ist etwas untertrieben, aber ähnliche Felsformationen. Netter Loop.

Dort haben wir dann einen Harley-Fahrer getroffen, den ich unbedingt fotografieren musste, weil er mit seiner Kiste vor der Kulisse ziemlich cool aussah. Ein bisschen Smalltalk und weiter Richtung Natural Bridges NP. Dort gibt es 3 Steinbrücken zu sehen.

Allerdings hatten wir hier wieder Orkanböen, so dass ein Abstieg in den Canyon fast lebensgefährlich war. Nur an der dritten und meines Erachtens nach schönsten der Arches, hat es geklappt. Der Abstieg war dann auch eher was wie ein Stadtbummel am Samstag Nachmittag.

Das war irgendwie nicht so viel an diesem Tag, aber wir hatten auch die eine oder andere Pleite erlebt (vergessen zu tanken und damit einen Umweg von 60 km fahren müssen, Trailhead nicht gefunden, Viewpoint nicht gefunden). War jetzt nicht der super spannende Tag.,

Ach nee, Goosenecks haben wir noch gesehen. Das ist auch so eine Art Horseshoe Bent nur am San Juan River. Sehr trostlose Landschaft, aber der Fluß windet sich spektakulär durch das Gestein.

Tja und gerade eben eine Telefonorgie gehabt weil wir ca. 10 Hotels in Moab angerufen haben. Aber wegen Memorial-Day am Montag ist alles ausgebucht. Na super. Jetzt hat es uns nach Monticello verschlagen.

Aber wir sind schon froh, dass wir nicht im Auto übernachten müssen. Sah echt nicht gut aus. Dieser blöde Feiertag startet quasi den amerikanischen Sommer und alles ist unterwegs. Natürlich gerade in den Nationalparks.

Haben eben nochmal die Hotelbewertung gecheckt und ich glaube wir haben es ganz gut getroffen, auch wenn wir jetzt weiter südlich als geplant bleiben müssen.

Ach ja, obwohl unser Hotel hier in Bluff ausgebucht ist, haben wir heute Abend einen Zettel im Zimmer gefunden und wir sollten uns an der Rezeption melden. Yes we can, verlängern für eine Nacht. Also: Heute und Morgen noch in Bluff, dann 2 Nächte in Monticello und dann hoffentlich in Moab. Alles klar?

Und noch was: Heute haben Biker eingecheckt. Und was steht vor der Tür? Richtig, eine BMW R1200 GS in rot. G.e.i.l. Eine super Kiste. Wenn ich im Lotto gewinne, dann steht so eine nächstes Jahr bei uns vor der Tür J Man sieht hier übrigens einige BMW. Vor ein paar Tagen stand im Bryce Canyon eine F 800 GS. Auch sehr schön.

Freitag, 28. Mai 2010

Und hier die ersten Fotos

einfach dem Link folgen, oder hier klicken oder hier

http://picasaweb.google.de/Aeffle66/2010USASudwesten?feat=directlink

Donnerstag, 27. Mai 2010

26.05.2010 Upper & Lower Antilope Canyon

Alan hat uns mit guten Tipps versorgt. Morgens um 11.00 Uhr im Upper Antilope Canyon sein. Eine Druckluftdose zum Entfernen von Staub und Sand im WalMart kaufen. Die Kamera gegen den feinen Sand abdichten. Die Photographers Tour buchen (20 $ mehr, für Profis, hahaha). Woran erkennt man den Profi? Am Stativ. Die Welt kann so einfach sein.

Nun gut, alle Tipps umgesetzt und los geht’s. Simone spart die 20 $ und „reitet“ mit einer anderen Gruppe auf einem Big-Foot zum Canyon. Ich mit den Profis im 4WD vorne weg. Also wer denkt, ich sei ein Freak (wegen der vielen Ausrüstung) oder Perfektionist (wegen dem Gedöns), der soll mal hier zu den Spots kommen, die wir bisher gesehen haben. L.ä.c.h.e.r.l.i.c.h. Ich bin blutiger Anfänger und ein Schlamper im Vergleich zu den Typen, die ich getroffen habe.

Egal, meine Bilder sind trotzdem ordentlich.

Der Canyon ist um diese Uhrzeit mit den einfallenden Lichtstrahlen eine Sensation, aber mit 100 Leuten in einem 400m langen Canyon ist das Ding komplett überfüllt. Kaum Chancen ein Foto ohne Nasen zu machen. Man bedenke, dass ein Foto erst arrangiert werden muss und dann in dem Licht eine Belichtungszeit von bis zu 20 Sekunden notwendig ist.

Aber der Profi hat natürlich die Photographers Tour gebucht, bei der der Guide verspricht, die anderen Gruppen fern zu halten. Naja, das klappt in der Theorie, aber nicht so gut, wenn selbst diese Gruppe 9 Personen umfasst und man sich mit den Stativen (Tripods) an jedem Hotspot fast ersticht.

Naja, wer will es den Navajos verübeln. Der Weiße Mann hat Ihnen den Lebensraum und die Identität genommen. Jetzt hat er das Glücksspiel und den Tourismus um sich zu rächen. Das ist böse, ja ich weiß, aber so ist das halt. Aber auch hier gilt das Gesetz des Marktes. Wir haben es uns angetan und es war trotzdem sehr schön.
So, genug gesabbelt. War wirklich ein cooler Tag. Nur der ganze feine Sand. Bis in die Unterwäsche kriecht der.

Am späten Nachmittag war ich dann noch alleine im Lower Antilope Canyon und da war ich tatsächlich fast alleine unterwegs.

Dann haben wir uns auf den Weg Richtung Valley of The Gods (Utah) gemacht. Unterschlupf haben wir in Bluff gefunden im Desert Rose Inn. Ein 300 Seelen-Kaff irgendwo im Nirgendwo. Aber: Top-Unterkunft. Preislich ok und alles pikobello sauber und komfortabel. Außen alles aus Holz mit Veranda. Wir fühlen uns ein wenig wie auf der Ponderosa. Würde mich nicht wundern, wenn Morgen früh Hoss und Little Joe vorbeireiten.

25.05.2010 The Wave

Ein (fast) perfekter Tag beginnt. Früh aufstehen ist angesagt, naja relativ (05.30 Uhr). Für echte Freaks natürlich viel zu spät. Ca. 45 Minuten Fahrt von Page zur Einfahrt „The Wave“. Von dort über eine Dirt Road weitere 20 Minuten. Von dem Parkplatz geht es dann quer durch die Pampa (für uns ca. 2 Stunden, für Geübte auch in 1,5 Stunden zu schaffen.)

Immer wieder neu orientieren in dem unübersichtlichen Gelände. Für den Notfall (Rückweg) läuft mein Garmin mit und an jedem Wegpunkt setze ich eine Marke, die wir dann zurückverfolgen könnten. Wie Hänsel und Gretel :-)

Als wir die Wave erreichen muss es so um die 10.00 Uhr gewesen sein. Genau kann ich es nicht sagen, weil ich a) nicht auf die Uhr geschaut habe und b) wir seit Tagen im Grenzgebiet Utah und Arizona hin und her fahren und hier ein Zeitunterschied von 1 Stunde besteht. Ich habe mir nur gemerkt, dass im Auto Nevada-Zeit eingestellt ist und die die gleiche Zeit haben wie Arizona. Aber nur im Sommer. Im Winter wie Utah. Da blicke mal einer durch. Egal, Urlaub.

Also die Wave…. Klasse. Mehr will ich nicht dazu schreiben, außer dass wir dort den ganzen Tag verbracht haben und tolle Fotos geschossen haben.

Wer wirklich mehr wissen will, der schaut einfach hier

http://www.schiemann-web.de/reisebericht/usa-sued-westen-utah-arizona-the-wave.htm

oder hier

http://www.lalasreisen.de/amerika/html/wave.html

oder hier

http://www.synnatschke.de/cbn/cbn.html .

Nur so viel: Wetter perfekt. Keine Wolken, blauer Himmel, Temperaturen warm, aber noch erträglich. 5 Liter Wasser dabei und Obst. Wieder nette Leute (diesmal Deutsche) kennengelernt. Natürlich auch ambitionierte Hobby-Fotografen 

Abends noch beim Chinesen um die Ecke etwas gegessen (war leider nicht so toll) und deshalb geht ein fast perfekter Tag zu Ende.

Mein GPS sagt irgendetwas von 13 km Hiking, allerdings über die echt schwierigen Bedingungen (rauf, runter, rauf, etliche Sanddünen) sagt es nichts.

Ziemlich müde fallen wir abends ins Bett.

Morgen erwartet uns mit dem Antilope Canyon schon das nächste Highlight.

Dienstag, 25. Mai 2010

24.05.2010 Yes, we got it! (Alan)

Schon wieder früh aufstehen. Hallo, Urlaub…

Schnell die Koffer gepackt und ab ins Auto, dann noch ein lecker Continental Breakfast (war wirklich gut!!) und ab geht’s zur Ranger Station. Diesmal haben wir Routine und kommen erst kurz vor der Ziehung. Vorher macht ja keinen Sinn.

Simones Horoskop für gestern und heute war sehr gut. Also zweiter Anlauf ohne mich. Ich warte draußen. Drinnen ist es dieses mal sowieso mit 70 Leuten noch voller und die Chancen noch kleiner. Aber….mit der letzten Ziehung gehören wir zu den Lucky Ones, juhu!! Freude pur.

Ich habe dann gleichmal einen einzelnen Typen angesprochen, der auch gestern bereits da war. Alan aus Kanada. Leider hat er Pech. Aber ein super Kerl. Berufsfotograf, yes, so ein Glück. Gleich mal ein Fachgespräch geführt und Tipps geholt. Nicht nur zum Fotografieren, sondern auch Tipps zum Sightseeing. Wo, wann, wie. Klasse.

Er macht den Vorschlag, dass wir den Tag gemeinsam verbringen und uns zu den White Pockets fahren lassen, aber nach langem hin und her findet sich für diesen Tag kein Guide mehr. Also trennen wir uns und fahren nach Page: Glen Canyon Dam und Horseshoe Bend.

Was soll ich sagen? Awesome, tremendous, gorgeous,breathtaking, fantastic, great oder auch nur „geil“!

Wir waren lange dort und haben die Nachmittagssonne genossen. Und hoffentlich ein paar schöne Bilder gemacht.

Apropos Bilder: Warum es hier noch nichts zu sehen gibt? Ganz einfach, ich habe einen wichtigen Adapter vergessen, um die Bilder von der Kamera zu ziehen. Bin auf der Suche. Morgen mal im WalMart schauen. Also: Bilder kommen noch.

Am Abend gab es dann das erste richtige Steak, aber war leider ein wenig enttäuschend. Da gibt es in Hahnheim in der Geißstube bessere.

For Alan: Hi Alan, as I told you, I write a blog during our Vacation. Even though I write in German, I told you also (as we met the second time at Horeseshoe Bend (“I think I know you”)), that I’ll write some lines in English.

After we met there again, Simone and I took some great pictures. We were there for more than 2 hours and it was so beautiful. And by the way: dangerous! Very deep!!
We also had a look at Antelope Canyon, but just as preparation for the day after tomorrow. We were a little bit confused because at Lower Antelope Canyon they say, that there are only guided tours and that they last for 1 hour. Your words in mind I thought it was the other way around. No matter what, we will see and make both Canyons on one day.

As you know tomorrow we’ll go back to Paraia Region again to visit the wonderful Wave. Maybe I can send you some pictures. Don’t be angry: Phoenix isn’t as far away as Germany.

I’m looking forward to hear from you again and see some pictures from you on your new homepage.

Montag, 24. Mai 2010

23.05.2010 Erste Enttäuschung und erstes echtes Highlight

Gähn, um 06.15 Uhr aufstehen, um bis 08.30 Uhr bei der Paria Contact Station zu sein. Ok ist nur eine knappe Stunde mit dem Auto, aber sicher ist sicher.
Zuerst Freude über nur 2 Autos vor der Ranger Station, aber bis zur Lotterie um 09.00 Uhr waren dann 63 Leute da für 10 Tickets.

Die Lotterie läuft:
Ziehung 1 blablabla, a Couple of two, uff, noch 8 Plätze möglich.
Ziehung 2 blablabla, a Couple of two, uff, noch 6 Plätze möglich.
Ziehung 3 blablabla, a Couple of two, uff, noch 4 Plätze möglich.
Ziehung 4 blablabla, 3 Personen, damit nur noch 1 Ticket frei. Das war’s. Wir versuchen es Morgen noch einmal.

So, jetzt aber rein ins Auto und in den Bryce Canyon. Ist auch ein Stück weit (2,5 Stunden), aber Zwischenstopp und Bummeln in Kanab. Ok, Sonntag, ein wenig tote Hose, aber 2 interessante Geschäfte gefunden. Nix gekauft :-)

So gegen 14.00 Uhr dann Ankunft im Bryce Canyon und gleich mal den Trailhead am Sunrise und am Sunset Point gemacht. HIGHLIGHT! Knapp 3 Meilen nur, aber trotz Sonnenschein Orkanböen zwischen den Hoodoos. Das war nicht ohne. Aber wirklich sehenswert. Ich denke da sind ein paar gute Fotos dabei.

Hundemüde so gegen 20.00 Uhr im Hotel. Morgen geht es wieder früh raus nach Paria zum 2. und letzten Versuch um an ein Permit heranzukommen.

22.05.2010 Von Las Vegas Richtung National Parks

Um in die National Parks zu kommen, die wir uns ansehen wollen, müssen wir von Nevada nach Utah. Wir können die ganze Strecke auf der Interstate 15 zurücklegen (langweilig), oder aber einen Abstecher über Lake Mead machen. Gesagt, getan. Kurze Stippvisite in der Marina von Echo Valley (Mittagessen) und danach zum Valley of Fire. Naja, hatten wir uns mehr versprochen (liegt natürlich auch an der Uhrzeit. Sonnenuntergang wäre besser gewesen.), aber zumindest haben wir dort einen kurzen Trailhead abgelaufen.

Dann weiter nach Kanab. War dann doch ganz schön weit und durch die Zeitverschiebung waren wir dann um 21.30 Uhr im Hotel. Shilo Inn, ordentlich.

Dann früh ins Bett (0.00 Uhr), weil wir am nächsten Morgen zur Paria Contact Station müssen, um dort vor Ort um genau 09.00 Uhr über eine Lotterie an eines der heißbegehrten Tickets für The Wave zu bekommen.

Sonntag, 23. Mai 2010

21.05.2010 Las Vegas

Ausgeschlafen machen wir uns auf den Weg ins Luxor, weil dort das Frühstücks-Buffet sehr gut sein soll. Mit 16 $ pro Person aber auch nicht wirklich billig. Aber noch lange nicht das Teuerste.

Wieder Schlange stehen: Wait to be seated. Qualität und Geschmack: typisch amerikanisch, aber ordentlich. Man sitzt fast wie in einer Gruft, ein wenig düster.

Danach machen wir uns auf den Weg zum Shopping, denn nach Las Vegas wird es vermutlich weniger Möglichkeiten geben. Cowboy-Stiefel, yes I got a pair!!

Anschließend am anderen Ende des Trip um Stratosphere-Tower, dem höchsten freistehenden Tower in ??(Amerika?). 16 $ Einheitspreis.

Es lohnt sich. Tolle Sicht!!! Aber wir haben keines der Fahrgeschäfte gemacht (kostet natürlich extra); da fehlt uns der Mut. Aber ein paar nette Eindrücke auf Video bringen wir mit. Ich sag nur „Herzinfarkt“. Dazu gibt es auch Videos auf Youtube.com

Den Sprung in die Tiefe haben wir uns noch von unten angesehen. Wahnsinn.

Danach waren wir dann im Mandalay Bay („The Road to Mandalay“ by Robbie Williams) im Shark Reef. Eintrittspreis? Richtig, Standard 16 $.

Kleiner als gedacht, aber dennoch lohnt es sich. Haie schwimmen über einen hinweg und sie haben dort einen Schwertfisch (Oder heißt der Sägezahnfisch??), sehenswert.

Das war am Ende viel Programm für den ersten Tag und zum Schluß reicht es nur noch für einen kurzen Snack am Strip. Auf der Rückreise werden wir uns dann nochmal den Strip genauer anschauen und auch die Fremont Street am anderen Ende.

Morgen geht es zunächst weiter Richtung Kanab, Utah.

20.05.2010 Anreise


Der Tag startet um 06.00 Uhr. Die Koffer sind gepackt, aber ein paar Kleinigkeiten sind noch zu erledigen, bevor es gegen 08.00 Uhr Richtung Flughafen geht (Stau einplanen). Nach einer langwierigen Sicherheitsprozedur (alleine die Passkontrolle bei der Ausreise für EU-Bürger dauert ewig!!). Mit einer halben Stunde geht es dann um 12.00 Uhr Richtung Las Vegas in einer Boeing 767.
Die Bestuhlung ist ein wenig eng, aber wir sitzen zumindest in einer Zweierreihe für die nächsten 11,5 Stunden. Wie immer sitzen wir in Flugrichtung rechts. Keine Ahnung warum. Diesmal 1 Reihe vor dem riesigen Triebwerk.
Naja, wie so lange Flüge halt sind, haben wir es irgendwie überstanden. Ich träume von einem Langstreckenflug in der Business-Class ;-)
Nach 9.000 km landen wir bei 30° C in Las Vegas, McCarran Airport. Und wieder Schlange stehen. Heute schon zum 4. Mal. Der Immigration-Officer ist aber sehr nett aber im Gegensatz zu unserem letzten Besuch vor 4 Jahren, müssen jetzt Fingerabdrücke von allen Fingern abgegeben werden.
Fahrzeugübernahme bei Alamo wieder Schlange stehen, dafür klappt alles reibungslos und wir machen uns mit unserem Jeep Patriot (den hatten wir auch vor 2 Jahren in Kanada) auf den kurzen Weg ins Monte Carlo, direkt am Strip.
Wir sind etwas kaputt und außer einem kurzen Shopping-Trip (Wasser und Batterien) haben wir keine große Lust mehr, etwas zu unternehmen. Nur ein Besuch bei Denny’s für ein paar Sandwiches und Tortillas.
Nach über 24 Stunden fallen wir ins Bett. 3 tolle Wochen liegen vor uns…

Dienstag, 18. Mai 2010

Letzter Arbeitstag

So, der letzte Arbeitstag liegt hinter mir....theoretisch. Und leider wieder einiges Unerledigtes, aber es geht nicht anders. Morgen nochmal kurz online gehen und ggfs. telefonische Übergabe, aber dann heißt es "ab in den den Süden". Naja, Westen...


Noch ein paar Einkäufe und am Donnerstag früh geht es Richtung Flughafen. Muss mir nochmal die Ziele anschauen. Habe total vergessen, wo wir eigentlich anfangen wollten. Ach ja... Las Vegas Shopping-Tour, Cowboystiefel, Jeans und .....

Und am Freitag Morgen: American Breakfast: fette Pancakes mit Ahorn-Sirup, Rühr-Ei. Ich freu mich bereits auf den Dialog mit der Waitress.

"Good morning guys – how are you doing today?” „Fine”
„Good – are you ready to order?”
 „Yes, Ham and Eggs, please”
„What kind of bread do you want? We have wheat and white bread”
"wheat"
„Ok – and how would you like your eggs? We have scrambled, sunny side up, easy, over easy and boiled.” "scrambled"
"Orange Juice?"
"Yes please"
........................ Immer das Gleiche.... Tausend Fragen

Lecker, aber fett, fett, fett. Spätestens am dritten oder vierten Tag ernähren wir uns wieder gesund ;-) yam yam

Donnerstag, 13. Mai 2010

Der Countdown läuft... und ich werde krank

Es ist zum Verzweifeln....an der Arbeit ist das Pensum kaum zu bewältigen, ich schufte wie ein Blöder, aber sobald eine Baustelle geschlossen ist, gehen 2 neue auf.  Theoretisch habe ich noch 2 Arbeitstage, aber die sind so was von voll mit Terminen. Da bleibt keine Zeit mehr, offene Dinge zu erledigen. Aber ich kann nicht mehr tun. Am Dienstag ist Schluss, komme was da wolle!!!!

Und zu allem Überfluss habe ich mir einen Husten eingefangen. Keine Ahnung woher der plötzlich kommt. Zuerst dachte ich Stress, aber jetzt sieht es aus wie eine Erkältung. Prima.

Naja, wenigstens habe ich den Feiertag soweit nutzen können und meine Ausrüstung für den Urlaub fast fertig. Da kommt ganz schön was zusammen (Notebook, Fotoapparat, Videokamera, Objektive, Blitz, Stativ, Navi, GPS). Und dann die ganzen Ladekabel, Adapter etc. Ein Wahnsinn, aber ich will es halt so.